Fokussierter arbeiten? Um deine Produktivität zu steigern, gibt es einige verschiedene Methoden, die du anwenden kannst. Einige davon sind notwendig, andere hingegen eher hinreichend.
Ich werde dir mit diesem Beitrag einige Denkanreize für deine Produktivitätssteigerung mitgeben. Viel wichtiger ist es aber in die Umsetzung zu kommen. Außerdem solltest du bereit dazu sein, mit den verschiedenen Techniken herumzuspielen, um dir deine optimale Strategie zurecht zu legen.
Fokus Nr. 1. – die richtigen Rahmenbedingungen
Zunächst einmal ist es essentiell, alle möglichen Ablenkungsquellen zu eliminieren. Dein Arbeitsplatz sollte definitiv aufgeräumt sein, damit du dich nicht mit der Schaffung einer Ordnung ablenken kannst. Dein Handy, deine Smartwatch und andere elektrische Geräte befinden sich idealerweise in einem anderen Raum, wenn du anfängst zu arbeiten.
Es ist gemütlich, wenn du deine Hustle-Zone mit Getränken und Snacks sowie Obst bereicherst. Hierbei ist es aber wichtig, dass dies nicht die Überhand nimmt. Du willst ja arbeiten/lernen und nicht picknicken.
Deswegen brauchst du Deadlines
Ich empfehle dir, immer mit Deadlines zu arbeiten. Das wird deine Produktivität enorm steigern. Ich habe Deadlines für ganze Projekte, aber auch für tägliche Aufgaben. Um diese Deadlines zu festigen, ist es wichtig, sie niederzuschreiben. Hierfür bieten sich zum Beispiel Whiteboards an. Du kannst dir deine Deadlines aber auch auf dem Handy eintragen. Ich nutze beide Strategien, damit mir meine Deadline rund um die Uhr präsent sind und auch wirklich ein gewisser Druck entsteht.
Fokus Nr. 2. – tägliche Aufgaben als Routine
Ein wirklicher Gamechanger in meiner Arbeitsstruktur war es, all meine Projekte auf einem Whiteboard festzuhalten und herauszuarbeiten, welches Projekt wie oft Zeit benötigt und auch was genau meine Aufgaben sind.
Hierzu ein Auszug von meinem Whiteboard:
- Instagram: Tägliche Stories sowie das Bauen von Beiträgen
- Online-Shop: Werbeanzeigen überprüfen, optimieren, weiterskalieren.
- Produkt Research, Creatives bauen und einpflegen in den Shop
- Startup: Prototypen weiter testen und optimieren
Dadurch, dass ich mir nicht mehr merken muss, was meine Aufgaben sind, habe ich mehr Zeit für die Umsetzung und profitiere von einer Übersicht über alle Projekte.
Meine Liste ist natürlich noch etwas länger, weswegen diese Technik für mich auch ein wirklich wichtiger Gamechanger war. Ich schaue morgens dann also einmal kurz auf mein Whiteboard und überlege mir, was gerade in Anbetracht der mir bekannten Informationen die höchste Priorität hat. Dann arbeite ich mich durch die verschiedenen Projekte durch.
Psychische Vorbereitung
Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist auch die psychische Vorbereitung auf das Arbeiten und/oder das Lernen. Dir sollte schon bevor du wirklich mit dem Arbeiten anfängst, bewusst sein, welche Aufgaben du gleich angehen wirst, wie viel Zeit du hast und auch wie umfangreich die Aufgaben sind. Bevor ich beispielsweise einen Instagram Beitrag baue, habe ich den gesamten Beitrag schon einmal grob in meinem Kopf vorformuliert und muss meine Gedanken am PC dann lediglich niedertippen. Ich komme so schnell in den Flow und bin somit sehr produktiv.
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